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Ausgestattet mit Mundwerk, Gitarre, Witz, Charme und einer gehörigen Portion Weiblichkeit bringt Uli Mauk den alltäglichen Wahnsinn auf die Bühne.
Die Musikerin geht auf eine herrlich witzig-schräge Art zur Sache, die immer auch Freiräume für intensive, poetische Momente zulässt.
Die Eigenkompositionen mit überwiegend bayerischen Texten sind von unterschiedlichsten Richtungen beeinflusst.
Von Blues über Gstanzl zu Kabarett und Klassik ist es nicht weit.
Manchmal ganz zart, manchmal ganz hart.

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weiß nicht, geht schon beim Geburtsdatum los, dass ich das nicht sagen möchte, vielleicht lieber einen Text:
.. und ein Link zum Liedtext...
Ein paar Dinge noch, nachdem ich als Spätberufene, mit 25, vorher hab ich mich schlicht nicht getraut, meine ersten Peinlichkeiten mit einer ebenso guten wie toleranten Jazzband abgeliefert habe, bin ich nach ein paar Abstechern hier und da endlich zu der nicht blöden Einsicht gelangt: ich bin des Englischen nicht mächtig.
Gleichzeitig kamen mir meine Sturm- und Dranggötter wieder in den Sinn, Willy Michl, Konstantin Wecker, Leonhard Cohen, ach Schmarrn, der singt doch nicht bayerisch…
Also ruderte ich zurück, sozusagen trat eine Authentizierung meiner Musik ein und es entstand das Liedermacherduo > Uli Mauk und Roland Bobe.
Aus unserer Keimzelle wurde eine Band geboren, Uli Mauk und Meine Lieben, und es war eine Superzeit bis wir uns – ich weiß nicht mehr so ganz genau warum- aufgelöst haben, bevor wir bekannt und superreich wurden, wahrscheinlich will das überhaupt niemand wissen.
Daraufhin tat ich mich mit Birgit van der Piepen zum ultimativen Frauenduo zusammen. Und auch das war eine unglaublich schöne Erfahrung, und wieder lösten wir uns kurz vor dem Erreichen des Olymps auf. Birgit lebt mit Mann und Kind in Santiago de Chile, da ist es sicher auch sehr schön, aber für ein gemeinsames Arbeiten schon einen Tick zu weit weg.
Nach einem Trauerjahr, naja zehn Monate waren es genau, spiele ich wieder in aller Öffentlichkeit.
Mit Gitarre und mir, geht auch.
Wenngleich ich so eine Ahnung habe, dass ich dieses zickige Instrument nicht mehr wirklich in den Griff bekomme
Im Moment arbeite ich vor allem an meiner ersten CD, die ich zusammen mit dem wunderbaren Herr Schwarz einspiele, ja immer noch, oder eher dann bald, ehrlich.
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